Charlotten­burger Bau­ge­nossen­schaft nutzt IT-Outsourcing

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Reinhard Babl, IT-Verantwortlicher der Charlottenburger Baugenossenschaft, erklärt im Interview, warum sein Unternehmen auf IT-Outsourcing mit Aareon setzt und wie sich seine Aufgaben damit verändert haben.

Herr Babl, aus welcher Motivation heraus haben Sie sich für ein Outsourcing Ihrer IT entschieden?

Reinhard Babl: Vor rund acht Jahren standen wir vor der Herausforderung, dass unsere EDV veraltet war. Sie komplett zu erneuern und dabei auch die immer weiter steigenden Anforderungen im IT-Segment zu berücksichtigen, wäre für uns mit großen Aufwänden und noch größeren Investitionen verbunden gewesen. Wir hätten beispielsweise einen neuen Serverraum gebraucht, weil unser alter zu klein geworden war. Stattdessen sind wir auf den Gedanken gekommen, unsere IT auszulagern, und haben uns letztlich für Aareon als Anbieter entschieden. Das Ziel war, so wenig Hardware wie möglich im eigenen Haus zu haben.

Wo sehen Sie heute die größten Vorteile?

Reinhard Babl: Wir können in kürzester Zeit neue Arbeitsplätze einrichten. Dafür genügt es, einen Client auf ein Notebook zu installieren – fertig! Damit können wir auch Home-Arbeitsplätze anbieten und mobile Services in die bestehende IT mit einbinden.

Das IT-Outsourcing gibt uns die Möglichkeit, uns auf die  Kernarbeiten zu konzentrieren: Wir können auf den Kunden zugehen. Wir müssen nicht mehr schauen „Ist das möglich?“, sondern können uns Gedanken machen „Wie geht es weiter?“ – und haben den Freiraum, um kreative Innovationen zu entwickeln.

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Wie sehen Sie persönlich als IT-Leiter das Thema IT-Outsourcing? Fällt es Ihnen leicht, gewisse Aufgaben aus der Hand zu geben, oder hatten Sie anfängliche Bedenken?

Reinhard Babl: In der Tat hatte ich zu Anfang ein paar Bedenken. Aber es ist eben so, dass die Anforderungen im IT-Bereich stetig steigen und neue Aufgaben dazukommen. Das müssen wir anerkennen und damit arbeiten. Heute muss ich mich nicht mehr um die Hardware kümmern – und auch nicht um Updates bei Hardware, Betriebssystemen, Datenbanken oder Software. Stattdessen kann ich mich jetzt voll auf meine Kerntätigkeiten konzentrieren und beispielsweise unseren Mitarbeitern viel mehr Anwendungshilfe geben, wenn sie irgendwo Probleme haben. Die Zeit dafür war früher immer ein bisschen knapp. Und für mich persönlich gesehen kann ich heute auch mal in Urlaub gehen, ohne mich zu fragen: „Hoppla, was passiert, wenn da oder dort ein Fehler auftaucht?“

Was war Ihnen bei der Suche nach einem Anbieter besonders wichtig?

Reinhard Babl: Datensicherheit und Ausfallsicherheit mussten unbedingt gegeben sein. Aareon betreibt zwei Rechenzentren, die einige Kilometer voneinander entfernt sind. Sollte es tatsächlich mal zu einem Totalausfall kommen, kann das jeweils andere Rechenzentrum einspringen und unsere EDV läuft weiter. So etwas könnten wir intern gar nicht stemmen. Also: Wenn ich auf die letzten Jahre zurückblicke, kann ich sagen, dass unsere Erwartungen erfüllt wurden.

Herr Babl, haben Sie vielen Dank für das Gespräch!

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