Leitfaden für erfolgreiche Migration & nachhaltige Datenpflege
Ein ERP-Systemwechsel bietet Immobilienunternehmen die seltene Gelegenheit, nicht nur bestehende Prozesse zu modernisieren, sondern auch Ihre Datenqualität grundlegend zu verbessern. In der Immobilienwirtschaft sind präzise Daten essentiell für Entscheidungen und eine erfolgreiche Migration kann die Basis für nachhaltige Effizienz und Wettbewerbsvorteile legen. Die folgenden Strategien geben einen Überblick, wie die Transformation des ERP-Systems erfolgreich als Grundlage für eine nachhaltige Datenqualität genutzt werden kann.
1. Datenbereinigung als Grundstein: Die Migration gezielt vorbereiten
Vor der Migration von Altdaten ins neue ERP-System, sollten Bestandsdaten geprüft und bereinigt werden. Dieser Schritt stellt sicher, dass nur aktuelle, vollständige und korrekte Informationen in das neue System übertragen werden. Alte, unvollständige oder redundante Datensätze müssen entfernt oder aktualisiert werden.
Empfohlene Maßnahmen:
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Strukturierter Prüfprozess zur Qualitätssicherung.
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Klare Standards für Aktualität, Konsistenz und Vollständigkeit.
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Einbindung relevanter Abteilungen zur gezielten Datenmigration.
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Überprüfung der Daten auf Notwendigkeit und Nutzung gemäß DSGVO.
2. Standards und Strukturen schaffen: Einheitliche Datenmodelle einführen
Gerade bei langjährig gewachsenen Datenbeständen sind unterschiedliche Formate und Strukturen oft ein Hindernis für eine effiziente Datennutzung. Einheitliche Standards ermöglichen es allen Abteilungen, auf eine verlässliche Datenbasis zurückzugreifen.
Empfohlene Maßnahmen:
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Einheitliche Datenstandards mit den Fachabteilungen definieren.
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Zentralisierung der Datenstrukturen zur Vermeidung inkonsistenter Quellen.
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Einführung von Data-Governance-Richtlinien für nachhaltige Qualitätssicherung.
- Konzeption
- Realisierung
- Implementierung
Unterstützung bei der Anpassung Ihrer Datenbankstrukturen, Prüfung der Daten auf Notwendigkeit und zur Eliminierung redundanter Daten.
Nahtlose Migration
Mit einem ergebnisorientierten Ansatz zur teilautomatisierten Migration unterstützen wir Sie dabei standardisierte als auch hochkomplexe Anforderungen abzudecken.
Langfristige Anpassbarkeit
Aufbau eines Systems, das mit den Bedürfnissen des Unternehmens wächst.
Moderne ERP-Systeme bieten oft leistungsstarke Werkzeuge zur Automatisierung und Validierung von Datenprozessen. Diese helfen, die Datenqualität langfristig aufrechtzuerhalten und gewährleisten, dass Datensätze vor der Eingabe oder Übertragung auf Richtigkeit und Konsistenz überprüft werden.
Empfohlene Maßnahmen:
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Automatisierte Prüfprozesse zur sofortigen Fehlererkennung.
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Dashboards und Berichte zur Datenüberwachung.
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Warnsysteme zur frühzeitigen Erkennung von Anomalien.
4. Betreuung und Schulung: Datenqualität nachhaltig verankern
Eine nachhaltige Verbesserung der Datenqualität erfordert nicht nur technologische Maßnahmen, sondern auch gezielte Schulungen und fortlaufende Betreuung für Mitarbeitende. Mitarbeitende müssen frühzeitig über die Bedeutung von der Datenqualität und die Vorteile konsistenter Dateneingaben informiert und auf die neuen Standards vorbereitet werden.
Empfohlene Maßnahmen:
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Sensibilisierung für Datenqualität durch gezielte Schulungen.
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Bereitstellung praxisnaher Dokumentationen.
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Förderung einer datenbewussten Unternehmenskultur.
- Schulungen anbieten, um sicherzustellen, dass Ihre Mitarbeitenden die Funktionen von RELion ONE effektiv nutzen können.
- Individuelle Beratung leisten, damit das System perfekt an Ihre spezifischen Geschäftsanforderungen angepasst ist.
- Proaktive Betreuung ermöglichen, die Ihnen hilft, Herausforderungen frühzeitig zu erkennen und zu bewältigen.
5. Nachhaltiges Monitoring und kontinuierliche Datenpflege
Nach dem Abschluss des ERP-Wechsels sollte das Monitoring der Datenqualität nicht enden. Ein kontinuierlicher Pflegeprozess, einschließlich regelmäßiger Daten-Audits, gewährleistet, dass die Datenqualität den Standards entspricht und bei Bedarf Maßnahmen zur Verbesserung eingeleitet werden können.
Empfohlene Maßnahmen:
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Regelmäßige Audits und Berichte zur frühzeitigen Fehlererkennung.
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Klare Verantwortlichkeiten für die Datenpflege.
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Kontinuierliches Feedback zur Prozessverbesserung.
