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Eva-Loreen Scholz15.12.25 15:463 min read

Mehr Effizienz im Arbeitsalltag: Microsoft Excel nahtlos integriert nutzen

Daten strukturieren, direkt weiterverarbeiten und ohne Medienbruch analysieren

Microsoft Excel ist eines der leistungsfähigsten Werkzeuge für Analyse, Planung und Reporting. Doch sein volles Potenzial entfaltet Excel erst dann, wenn es direkt in ein zentrales System eingebunden ist – beispielsweise in die ERP-Lösung RELion ONE. Durch diese Integration fließen Daten ohne Umwege in Excel, können dort bearbeitet werden und wieder zurück ins System gelangen. Das reduziert Fehler, beschleunigt Prozesse und schafft eine einheitliche Datenbasis.


Warum eine direkte Excel-Integration so wertvoll ist

Excel bietet von Haus aus umfangreiche Tabellen-, Analyse- und Visualisierungsfunktionen. In Kombination mit einer Systemintegration ergeben sich jedoch entscheidende Vorteile:

  • Echtzeit-Zugriff auf aktuelle Systemdaten ohne manuelles Exportieren oder Importieren

  • Konsistente Datenqualität, da Änderungen nicht in separaten Dateien, sondern im zentralen Datensatz gespeichert werden

  • Automatisierte Aktualisierung von Arbeitsmappen – Berichte sind immer auf dem neuesten Stand

  • Weniger Fehler und Medienbrüche, weil Dateien nicht getrennt vom System verwaltet werden

  • Höhere Effizienz, da Arbeitsschritte in Excel direkt Teil eines durchgängigen Geschäftsprozesses sind

Damit steigt nicht nur die Geschwindigkeit, sondern auch die Verlässlichkeit der gesamten Datenverarbeitung.

 

Excel-Funktionen, die durch die Integration noch stärker zur Geltung kommen

1. Leistungsstarke Formeln & Funktionen – mit Systemdaten als Basis

SVERWEIS, WENN-Funktionen oder XVERWEIS entfalten ein ganz neues Potenzial, wenn sie auf Live-Daten aus dem System zugreifen. So können Berechnungen automatisch mit jedem Update im System neu ausgeführt werden – ohne manuelle Arbeit.

2. PivotTables mit direkter Datenanbindung

Pivot-Auswertungen sind besonders wertvoll, wenn sie sich automatisch aktualisieren:

neue Datensätze aus dem ERP oder CRM fließen direkt ein
Auswertungen müssen nicht mehr neu erstellt werden
Dashboards bleiben jederzeit synchron

Dies macht Excel zum echten Reporting-Knotenpunkt.


3. Power Query & Power Pivot als Datendrehscheibe

Bei direkter Integration dienen diese Tools der automatisierten Transformation und Modellierung systemischer Daten:

regelmäßige Datenimporte laufen vollständig automatisiert
große Datenmengen werden performant verarbeitet
Analysen basieren auf einheitlichen, geprüften Datenmodellen

Die Integration macht Excel damit zu einem vollwertigen BI-Werkzeug.

4. Gemeinsame Datenbasis, keine separaten Excel-Dateien

Statt isolierter Dateien arbeitet Excel als „Fenster zum System“:

Versionierungen in Excel entfallen
Teams greifen auf denselben Datenstand zu
Änderungen sind nachvollziehbar, steuerbar und sicher

Dies verbessert die Zusammenarbeit grundlegend.


Praxisbeispiele: Wo integriertes Excel Prozesse vereinfacht

Beispiel 1: Budgetplanung ohne manuelle Exporte

Budgets werden direkt in Excel bearbeitet, basierend auf Live-Daten des Systems.
Nach Anpassungen werden die Werte wieder ins System zurückgeschrieben – ohne Risiken durch Kopierfehler.

Beispiel 2: Automatisiertes Reporting

Excel-Reports ziehen sich alle benötigten Daten über definierte Schnittstellen automatisch. Ändert sich etwas im System, aktualisiert sich der Bericht mit einem Klick oder sogar zeitgesteuert.

Beispiel 3: Szenarioanalysen auf Basis echter Zahlen

„Was wäre, wenn“-Berechnungen basieren auf validierten Daten.
Ergebnisse können in den operativen Prozess zurückgeführt werden, etwa zur Prognoseplanung.

Beispiel 4: Datenbereinigung an zentraler Stelle

Excel dient als Bearbeitungsoberfläche, die Datenqualität bleibt systemseitig gewährleistet. Korrekturen fließen direkt zurück und müssen nicht per Datei-Upload abgeglichen werden.

 

Erfolgsfaktoren für eine wirkungsvolle Excel-Integration

 

Erfolgsfaktor

Empfehlung
Saubere Schnittstellen Daten müssen zuverlässig und sicher zwischen System und Excel fließen.
Zentrale Datenmodelle Einheitliche Strukturen sorgen für nachvollziehbare und konsistente Analysen.
Governance & Berechtigungen Auch in Excel muss klar sein, wer welche Daten sehen oder bearbeiten darf.
Schulung der Teams Integriertes Excel ist mächtig – je besser das Verständnis, desto größer der Nutzen.
Prozessverankerung Excel darf nicht „Nebenwerkzeug“ sein, sondern muss Teil definierter Abläufe werden.


Während Excel als Stand-alone-Tool bereits enorm leistungsfähig ist, liegt der wahre Mehrwert in der Verknüpfung mit einem zentralen System. Erst durch die direkte Integration entsteht eine Kombination aus hoher Flexibilität, zuverlässiger Datenkonsistenz und effizienter Automatisierung. Excel bleibt die gewohnte, vielseitige Arbeitsoberfläche, greift jedoch gleichzeitig auf geprüfte Systemdaten zu und liefert Ergebnisse, die sich ohne Umwege in Prozesse zurückführen lassen. Unternehmen profitieren dadurch von deutlich schnellerer Datenarbeit, weniger Fehlerquellen und einer gesteigerten analytischen Tiefe – ohne ihre etablierte Arbeitsweise in Excel verändern zu müssen.

 

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Eva-Loreen Scholz

Marketing RELion

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