Mit der bevorstehenden Veröffentlichung von RELion ONE (Release 12.19) sowie dem Update auf Microsoft Dynamics 365 Business Central 25 (BC 25) gehen signifikante Änderungen einher, die Ihre aktive Mitwirkung erfordern. Bitte ergreifen Sie die notwendigen Maßnahmen, um eine reibungslose Integration und Fortführung Ihrer Geschäftsprozesse zu gewährleisten.
Ab Version 25.0 (ab Business Central 2024 Release Wave 2) werden Benutzergruppen nicht mehr unterstützt. Daher ist es entscheidend, dass die Benutzergruppen vor dieser Aktualisierung in Berechtigungssätze konvertiert werden. Hier erfahren Sie, wie Sie dies effizient und fehlerfrei umsetzen können.
Diese Änderung stellt sicher, dass Ihre Berechtigungsverwaltung auch nach dem Update auf BC 25 reibungslos funktioniert.
Diese Vorbereitungen sind unerlässlich, um sicherzustellen, dass keine Unterbrechungen in der Zugriffsverwaltung Ihrer Systeme auftreten. Wir empfehlen allen RELion ONE Nutzern, diese Schritte umgehend vor der Einführung von BC 25 durchzuführen, um einen nahtlosen Übergang und die Integrität der Systemberechtigungen zu gewährleisten.
2. Änderung in der Serverkonfiguration für RELion ONE API-Nutzer
Im Januar 2025 tritt eine Änderung der Serverkonfiguration in Kraft, die Auswirkungen auf die Nutzung der Einstellung „ServicesDefaultCompany“ hat. Um den reibungslosen Betrieb Ihrer APIs sicherzustellen, sind Anpassungen an den Requests erforderlich.
Zum 09. Januar 2025 wird eine Anpassung in der Serverkonfiguration wirksam. Diese Änderung betrifft die Einstellung „ServicesDefaultCompany“ in unseren Serverkonfigurationen, die bisher immer auf den ersten Mandanten einer Datenbank gesetzt war. Ab dem genannten Datum wird dieser Wert auf allen Serverinstanzen auf den Standardwert (leer) zurückgesetzt.
Falls Sie eigene APIs entwickelt haben, die bisher keinen spezifischen Mandanten in den Requests übergeben haben, ist es nun erforderlich, dass Sie immer einen Mandanten in Ihren API-Requests angeben. Ohne diese Anpassung funktionieren die APIs nicht wie gewohnt.
Ausführliche Erklärung und Handlungsanweisung:
Bei jedem API-Request an Business Central muss grundsätzlich der Mandant angegeben werden. Dies gilt auch für den Zugriff auf globale Daten. Der einzige Endpunkt, der ohne spezifische Mandantenangabe angesprochen werden kann, dient zur Rückgabe aller Mandanten. Ein API-Konsument muss daher zuerst alle verfügbaren Mandanten abrufen und anschließend einen davon in seinem Request spezifizieren.
Diese Anpassung ist notwendig, um sicherzustellen, dass Sie weiterhin auf die gewünschten Daten zugreifen können, insbesondere wenn Sie Daten spezifischer Mandanten abrufen möchten und nicht nur globale Daten.
Wir bitten Sie, diese Änderungen bis zum genannten Datum in Ihren Systemen vorzunehmen, um einen unterbrechungsfreien Betrieb Ihrer Anwendungen zu gewährleisten. Falls Sie Unterstützung benötigen oder Fragen zu dieser Änderung haben, melden Sie sich bitte mit einem Ticket bei unserem Support.