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Digitalisierung und Kunden­service im Ein­klang

WHG Eberswalde setzt auf das Mieter­portal der Aareon

Kathleen Aßmann ist Leiterin Organisation und Digitalisierung bei der WHG Wohnungsbau-und Hausverwaltungs-GmbH in Eberswalde.
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Die WHG Eberswalde, das Wohnungs­unternehmen mit knapp 6.000 Wohn­ein­heiten aus dem Nord­osten Branden­burgs, stand vor einer Heraus­forder­ung: Wie kann ein ver­lässlicher, persön­licher Kunden­service ge­währleistet werden, wenn sich durch ver­änderte Personal­strukturen, oder auch un­vor­her­ge­sehene Ein­flüsse wie pandemie­bedingte Ein­schränk­ungen, die Rahmen­bedingungen grund­legend ändern? „Corona hat vieles ver­ändert. Uns war klar, dass wir eine technische Lösung be­nötigen, um weiter­hin einen guten Kunden­service bieten zu können, ohne unser Personal über­mäßig zu be­lasten“, erklärt Kathleen Aßmann, Leiterin Organisation und Digitalisierung.

Die Lösung fand das Unternehmen im Mieter­portal von Aareon, welches naht­los in das ERP-System immotion® integriert wurde. Diese digitale Platt­form er­öffnete neue Möglich­keiten für die Kunden­kommuni­kation und wurde speziell dafür ent­wickelt, den Auf­wand auf Seiten der Wohnungs­unternehmen zu minimieren und die Zu­frieden­heit der Mieter zu steigern.

Ein Projekt mit klarer Struktur und persön­lichem Engagement


Von Anfang an war klar, dass das Portal nicht nur eine technische Er­gänz­ung, sondern ein Werk­zeug sein sollte, das die Arbeit der Mit­arbeit­enden erleichtert und gleich­zeitig die Be­zieh­ung zu den Mietern stärkt. Die Implementier­ung erfolgte innerhalb von sechs Monaten, unter­stützt durch detail­lierte Ablauf­pläne und enge Zusammen­arbeit mit Aareon und GAP.

Eine zentrale Rolle spielte die Schulung der Mit­arbeit­enden. „Wir haben gezielt Work­shops organisiert, um den Um­gang mit dem Portal zu ver­mitteln und die Akzeptanz zu fördern“, be­tont Aßmann. Dabei wurde deutlich ge­macht, dass digitale Tools keine Konkurrenz, sondern eine sinn­volle Er­gänz­ung zum persön­lichen Kontakt dar­stellen. „Durch das Portal konnten wir uns von Routine­anfragen ent­lasten und mehr Zeit für persön­liche An­liegen schaffen – das kommt sowohl den Mietern als auch den Mit­arbeit­enden zu­gute.“

Die Ein­führ­ung: Kreativität trifft persön­liche An­sprache


Die WHG legte großen Wert darauf, das Portal in persön­lichen Ge­sprächen näher zu bringen. High­light war eine Info­ver­anstal­tung im Zoo von Eberswalde, bei der sich Mieter vor Ort re­gistrieren lassen konnten. Mit­arbeiter unter­stützten dabei nicht nur technisch, sondern nutzten die Gelegen­heit, um Ver­trauen auf­zu­bauen und offene Fragen zu klären. „Die persön­liche Unter­stütz­ung hat vor allem bei älteren Mietern Ängste ge­nommen. Viele haben die Chance ge­nutzt, ihre Fragen direkt vor Ort zu stellen“, erinnert sich Jenny Schiemann aus dem Team Organisation und Digitalisier­ung. Heute blickt das Team der WHG sehr gern auf die Phase der erfolg­reichen Ein­führ­ung zurück, da man viele Senioren vom Portal über­zeugen und gleich­zeitig die persön­liche Be­zieh­ung zwischen Mietern und Mit­arbeitenden stärken konnte.

Täg­licher Nutzen für das Team und Vor­teile für das Unter­nehmen


Das Mieter­portal zeigt im All­tag klare Vor­teile, sowohl für das Wohnungs­unternehmen als auch für die Mieter. Eine der meist­ge­nutzten Funktionen ist die Schadens­meldung: Monat­lich gehen über das Portal zwischen 120 und 150 Meld­ungen ein. „Die Möglich­keit, Fotos direkt an­zu­hängen, er­leichtert unseren Mit­arbeitenden die Ein­schätz­ung der Situation und be­schleunigt die Be­arbeit­ung er­heblich“, er­klärt Kathleen Aßmann. Statt Rück­fragen stellen zu müssen, können viele Aufträge direkt an Handwerks­unternehmen weiter­ge­leitet werden. Außerdem er­möglicht das Portal eine direkte Kommunikation mit den Mietern – etwa durch auto­matische Rück­meld­ungen zum Status der Schadens­be­arbei­tung. „Das schafft Trans­parenz und sorgt dafür, dass sich die Mieter besser informiert fühlen“, er­gänzt Schiemann.

Neben Schadens­meldungen profitieren die Mieter von weiteren Self-Service-Optionen wie der Änder­ung persön­licher Daten oder der Ein­sicht in Ver­brauchs­informationen. Diese An­wend­ungen machen die Mieter un­abhängig von Öffnungs­zeiten und ent­lasten gleich­zeitig die Mit­arbeit­enden, da Standard­anfragen wie Adress- oder Konto­daten­änder­ungen nicht mehr manuell be­arbeitet werden müssen. Auch Dokumente wie Betriebs­kosten­abrech­nungen können digital bereit­ge­stellt werden, was Porto- und Material­kosten deutlich senkt.

Für die Mit­arbeit­enden be­deutet das Portal, dessen An­fragen direkt in der Vor­gangs­be­arbeit­ung von immotion® landen, eine spür­bare Ent­last­ung. „Es gibt uns die Möglich­keit, unseren Fokus neu zu setzen und ge­zielt an komplexeren Themen zu arbeiten“, fasst Aßmann zusammen.

Lang­fristige Nutzung: Stetige Weiter­entwick­lung und Attraktivität


Die WHG hat er­kannt, dass der Erfolg eines digitalen Portals nicht mit der Ein­führ­ung endet. „Wir sind uns be­wusst, dass es wichtig ist, kontinuierlich mit digitalen Lösung­en zu arbeiten, offen für neue Ent­wick­lungen zu bleiben und unsere internen Abläufe im Sinne der Mieter weiter zu optimieren“, erklärt Aßmann. Der Fokus bleibt darauf, den Mieter­nutzen dauer­haft zu stärken und die digitale Kommuni­ka­tion weiter aus­zu­bauen.

Die Balance zwischen technischer Innovation und persön­licher Be­treu­ung bleibt dabei entscheidend. „Wir wollen die Mieter nicht mit Push-Be­nachricht­igungen über­fluten, sondern ge­zielt informieren – etwa über relevante Neuig­keiten oder Ver­anstal­tungen“, so Aßmann.

Ein Aus­blick auf nach­haltige Kunden­kommunikation


Die Er­fahr­ungen der WHG zeigen, wie das Mieter­portal der Aareon den Kunden­service nicht nur effizienter, sondern auch persön­licher ge­stalten können. Das Mieter­portal wird als Binde­glied zwischen Mietern und Unter­nehmen ver­standen, das den Dialog fördert und gleich­zeitig die Arbeits­abläufe im Unter­nehmen optimiert.

Kathleen Aßmann zieht ein positives Fazit: „Die Digitalisier­ung ist kein Selbst­zweck. Sie hilft uns, effizienter zu arbeiten und gleich­zeitig unseren Mietern einen besseren Service zu bieten. Mit dem Mieter­portal und immotion® haben wir hierfür die perfekte Basis ge­schaffen.“
Einheiten

~ 6.000

Bundes­land

Brandenburg

ERP-System

immotion®

Ein Mieterportal ist nur gut, wenn es von vielen Mietenden aktiv genutzt wird. Das Team der WHG Eberswalde war sehr erfolgreich, ihre Kunden vom Portal zu überzeugen. Kathleen Aßmann beantwortet drei Fragen zur erfolgreichen Einführung und teilt wertvolle Tipps aus der Praxis.

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